Augen
Traurig schauen sie drein,
ihre Augen zeigen Sehnsucht,
verlorene Hoffnung und
Trauer.
Um etwas verlorenes
was sie nie wieder finden werden
nie wieder sehen was sie begehren
nie wieder daran erinnert
an diesen einen Moment
des masslosen Vertrauens
schreien hilft nicht!
Dabei tut es so weh,
manchmal lieber sterben als leben!
Das ist die Lösung
der einzige Weg alles zu vergessen
sich slebst zu vergeben...
Ein leerer Spielplatz
Die Purzelei der Seele,
die Tür verschlingt es -schwubs-
mehr Schmerz als Freud
wer kennt das nicht?
Die Verzweiflung des Alltags,
gefüllt mit Leere ist der Raum
und es schallt nur leise wenn du sprichst!
no Named
Warum ist der Weg so steinig den ich gehen muss?
Ich kann Ihn sehen, spür´ Ihn bei mir,
ihn den Weg meines Lebens,
die Liebe meines Lebens,
die Sonne meines Seins!
So sinnlos zu kämpfen,
wenn man nur verlieren kann!
Der schlafende Wächter
Die Schande eines Schlafenden ist es,
wenn die Sonne seine Augen blendet
und ihn nicht zur Ruhe kommen lässt,
wenn der Mond so hell erleuchtet,
dass die Sterne glitzern auch in noch so dunkler Nacht,
wenn die Bäume Schatten werfen,
wo der Schlafende noch immer wacht!
( Der Titel dieses Gedichtes stammt von einem Bekannten)
Gedanken
Wenn du das Leben genießt,
wie eine Katze den Schlaf,
alles Böse vergisst
und auf einen Schlag
dein Herzchen hüpft,
fühlst du dich frei wie
das Reh im Gebüsch,
wie behütet ein Ei.
Die Gefahr es zerbricht
immer groß ist dabei,
wenn du das Risiko meidest
und dich immer versteckst,
wird auch der Gedanke nie frei,
was wäre jetzt?
Dass die Wärme dich schützt
vor so kaltem Eis,
dass die Wand dich stützt
vor dem lauernden Greis.
Bewegst dich mit Bedacht
den Pfeilen folgend
frägst du dich leis,
lohnt sich der Scheiß??
Seelenverwandtschaft
Zwei Seelen sind Eine,
wenn das Herz des and´ren schlägt,
schlägt auch das Eigne.
Wie der Sand die Körner braucht,
so brauch und lieb ich dich!
Die Sonne des Herzen
erfüllt mich mit Kraft.
der tiefste Schlag der Seele,
mich zum Ersticken schafft.
Fremder Freund, ferner Feind
Sehnst dich nach Händen,
die dich nie berührt,
nach einem Mund,
von dem du ungeküsst,
nach einer Leidenschaft,
die du nie gefühlt hast,
der Lust,
von der du glaubst,
dass sie unendlich ist,
nach dem Bewusstsein,
dass er dir gehört,
nach der Macht
ihn zu besitzen.
Ihm zu zeigen
was du wirklich bist.
Wie traurig, leer und langweilig
sein Leben war
und wie wild und aufregend es sein kann!
Wo bist du??
Fühl mich allein,
ganz klein.
Mein sehnlichster Wunsch
ist bei dir zu sein,
in deinen Armen zu liegen,
von deinen Küssen in den Himmel zu fliegen,
Zärtlichkeit von dir,
mich lieben wie ich bin,
das wünsch ich mir.
Mich fallen zu lassen
und zu spüren, wie es ist,
wenn deine starken Arme mich fassen.
ein bisschen abheben,
leichte, süße, himmliche Liebe mir geben,
mehr will ich nicht,
nur sehen, wie sehr du mich vermisst.
Doch wer bist du schöner Held,
wo bist du auf dieser lieblosen Welt?
Versinken im Meer
Versinken im Meer,
allein und leider schwer,
versucht zu retten,
versucht zu befreien aus schweren Ketten,
doch weiter gesunken,
jämmerlich ertrunken.